BIC zeichnet CINS aus

Der Zusammenschluss wichtiger Containerreedereien teilt in CINS sicherheitsrelevante Informationen reedereiübergreifend und unabhängig von kommerziellen Interessen.

(mih) Das Bureau International des Containers et du Transport Intermodal (BIC) zeichnet jedes Jahr eine Einzelperson oder Organisation aus, die in bemerkenswerter Weise zu den Themen Sicherheit, Sicherung, Normung oder Nachhaltigkeit im Containerverkehr beigetragen hat. In diesem Jahr erhielt das Cargo Incident Notification System (CINS) – ein Zusammenschluss wichtiger Containerreedereien – die Auszeichnung: in Anerkennung der Leistungen von CINS, sicherheitsrelevante Informationen reedereiübergreifend und unabhängig von kommerziellen Interessen zu teilen und so die Sicherheit der Besatzung an Bord von Schiffen, der Schiffe, der Umwelt und in der gesamten Transportkette zu erhöhen.

„BIC begrüßt und fördert Initiativen der Industrie wie CINS, das sich als Non-Profit-Organisation der Sicherheit in der Transport- und Containerindustrie widmet“, sagte Douglas Owen, Generalsekretär des BIC. Besonders beeindruckend sei es zu sehen, wie CINS die Industrie zusammengebracht habe, um die Sicherheit in der gesamten Transportkette zu verbessern.

Der Preis wurde vergangene Woche anlässlich der Sitzung des Unterausschusses „Beförderung von Ladungen und Containern“ (CCC) der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) in London an Ken Rohlmann von Hapag-Lloyd, stellvertretender Vorsitzender von CINS, und Jean-Christophe Triat von MSC überreicht.

CINS ist „eine einzigartige Gruppe internationaler Experten“ und war 2011 von fünf der weltweit größten Containerlinien (CMA-CGM, Evergreen, Hapag-Lloyd, Maersk Line und MSC) gegründet worden, mit dem Ziel, Risiken zu erkennen, die von bestimmten Ladungen und dem Versagen von Verpackungen ausgehen. Durch das Sammeln solcher Informationen in einer Online-Datenbank ließen sich Trends und Vorfälle, die sofortige Maßnahmen erfordern, leichter als je zuvor identifizieren. Heute beteiligen sich 14 Reedereien, die zwei Drittel der Containertransportkapazität der Welt repräsentieren, sowie eine Reihe von Beratern und ehrenamtlichen Mitgliedern an CINS.

Werden bei der Analyse der Daten besorgniserregend Bereiche gefunden, formuliert CINS u.a. entsprechende Empfehlungen oder Ratschläge für das Verpacken und die Ladungssicherung oder schlägt Änderungen der internationalen Regelwerke vor. Zudem werden Leitlinien entwickelt, z.B. für die Beförderung von Calciumhypochlorit in Containern; weitere sind in Arbeit (u.a. für die Beförderung von Holzkohle, Lithium-Batterien und radioaktiven Gütern in Containern).

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