Umfrage zu REACH

Die Bundesstelle für Chemikalien will herausfinden, ob deutsche Unternehmen ausreichend auf REACH vorbereitet sind.

(mih) Mit einer Online-Befragung sucht die Bundesstelle für Chemikalien bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) nach Möglichkeiten, den REACH-Prozess zu überprüfen und zu verbessern. Sie will herausfinden, ob deutsche Unternehmen, welche die wesentliche Last der Registrierungen in der Europäischen Union (EU) tragen, ausreichend auf ihre Pflichten nach dem europäischen Chemikalienrecht REACH vorbereitet sind. Zudem ist offen, ob die Hilfestellungen der europäischen und nationalen Behörden ausreichend und zielführend genug sind, damit Unternehmen ihre Pflichten zufriedenstellend umsetzen können.

REACH funktioniert, Änderungen der Verordnung seien nicht erforderlich – zu diesen Ergebnissen kommt ein Bericht zur Überprüfung der REACH-Verordnung, den die Europäische Kommission im Februar 2013 veröffentlicht hat. Zugleich stellt die Kommission fest, dass die Industrie ihre Pflichten noch nicht in dem Maße erfüllt, wie es die Verordnung vorsieht. Insbesondere bemängelt der Bericht die Qualität der Registrierungsdossiers, aber auch jene der Sicherheitsdatenblätter.

Die Online-Umfrage ermöglicht allen Beteiligten am REACH-Prozess, die vorliegenden Ergebnisse der Überprüfung von REACH persönlich einzuschätzen. Der Fragebogen bezieht sich dabei auf ausgewählte Themenbereiche des Kommissionsberichts sowie der zugrunde liegenden Studienberichte: Es ist möglich, verschiedene Aussagen aus den Berichten zu bewerten und eigene Vorschläge einzubringen. Die Ergebnisse sollen die Bundesregierung in der europäischen Debatte um den Revisionsprozess unterstützen. Geplant ist, die Ergebnisse in anonymisierter Form zu veröffentlichen.

Noch bis 3. Mai 2013 ist es möglich, an der Umfrage teilzunehmen. Zeitaufwand: etwa 30 Minuten.

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