Die ECHA will kleine und mittelgroße Unternehmen bei der Registrierung von Stoffen im niedrigen Tonnageband von 1 bis 100 t pro Jahr unterstützen.
(mih) „REACH 2018“ heißt eine neue Rubrik auf den Internetseiten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA). Sie will damit vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen unterstützen, so der REACH-CLP-Biozid Helpdesk bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Die neuen Webseiten sind in 23 EU-Sprachen verfügbar.
Potenzielle Registranten, die Stoffe im niedrigen Tonnageband von 1 bis 100 t pro Jahr bis zum 31. Mai 2018 registrieren müssen, werden in sieben Schritten durch den Registrierungsprozess begleitet. Zu jedem einzelnen Schritt werden Schlüsselinformationen, praktische Tipps und zusätzliche Verweise gegeben.
Unternehmen, die chemische Stoffe in Mengen von mehr als 1 t pro Jahr herstellen oder aus Nicht-EU-Ländern einführen, unterliegen möglicherweise der Registrierungspflicht gemäß REACH. Außerdem können von einem Unternehmen hergestellte oder eingeführte Produkte (Gemische, Artikel) Stoffe enthalten, die getrennt voneinander zu registrieren sind.
Wer die genannten Stoffe vorregistriert hat, aber diese noch nicht registriert hat, ist von der REACH-Registrierungsfrist 31. Mai 2018 betroffen. Wer seine Stoffe noch nicht vorregistriert hat, kann bis 31. Mai 2017 eine nachträgliche Vorregistrierung einreichen.
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