Verpackungsmarkt schrumpft

Im Jahr 2020 wurden 18,7 Millionen Tonnen Packmittel hergestellt. Laut Gemeinschaftsausschusses Deutscher Verpackungshersteller (GADV) waren das 0,7 Prozent weniger als 2019.

(skl) Nach Angaben des Gemeinschaftsausschusses Deutscher Verpackungshersteller (GADV) wurden im Jahr 2020 18,7 Millionen Tonnen Packmittel hergestellt. Damit sank die Produktionsmenge um 0,7 Prozent gegenüber 2019. Der Produktionswert nahm gar um 2,5 Prozent ab und lag 2020 bei nur noch rund 32 Milliarden Euro.

Allein die Glasverpackungen konnten Zuwächse verzeichnen: sowohl beim Mengenausstoß als auch beim Umsatz. Wie in den Jahren zuvor generierten die Kunststoffverpackungen mit einem Anteil von etwa 45 Prozent den größten Anteil am Produktionswert. Mengenmäßig waren die Verpackungen aus Papier, Karton und Pappe mit rund 47 Prozent die mit Abstand größte Packmittelfraktion.

„Das Thema Klimaneu­tralität steht bei den Verpackungsherstellern ganz oben auf der Agenda“, so Johann Overath, Geschäftsführer des Bundesverbands Glasindus­trie und GADV-Sprecher. „Die ambitionierten Klimaziele der EU und von Deutschland forcieren den Einsatz alternativer Energien bei der Herstellung und beschleunigen den Weg von einer linearen zur Kreislaufwirtschaft.“

Der GADV ist die Arbeitsgemeinschaft der Branchenverbände der Hersteller von Verpackungen aus Papier, Karton und Pappe, Kunststoff, Glas, Stahl und Aluminium. Mit rund 900 Mitgliedsunternehmen repräsentieren die Trägerverbände des GADV mehr als 80 Prozent des Produktionswertes der deutschen Packmittelindustrie.

Werkstoff Produktion1) 2020 Veränderung2) zu 2019 Umsatz3) 2020 Veränderung2) zu 2019
Papier/Pappe 8.871 0,0 10.758 -3,2
Kunststoff 4.269 -2,0 14.376 -2,7
Glas 4.132 +0,7 2.022 +3,9
Stahl 1.085 -5,7 3.051 -3,2
Aluminium 339 -3,4 2.040 -1,9
Gesamt 18.697 -0,7 32.247 -2,5

1) in 1.000 Tonnen; 2) in Prozent; 3) in Millionen Euro

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