Unterstützung für Einsatzkräfte

TUIS bleibt gefragter Ansprechpartner bei Transportunfällen mit Chemikalien: Dies belegen die Einsatzzahlen für 2009. Das Umpumpen von Flüssigkeiten und Abdichten von Leckagen zählen zu den häufigsten Hilfeleistungen.

(ak) 1.000 Mal leistete das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS) der deutschen Chemischen Industrie im Jahr 2009 bundesweit freiwillige Hilfe. Dies geht aus der aktuellen Einsatzstatistik hervor, die Dipl.-Ing. Rolf Haselhorst, Vorsitzender des Arbeitskreises TUIS im Verband der Chemischen Industrie (VCI), in Leipzig auf der Feuerwehrmesse "Interschutz" vorgestellt hat.

Im Einzelnen gab es im vergangenen Jahr insgesamt 766 telefonische Beratungen (Stufe 1), 46 Beratungen durch Fachleute am Unfallort (Stufe 2) und 186 technische Hilfeleistungen am Unfallort (Stufe 3). Seit der Gründung im Jahr 1982 haben Feuerwehren und Polizei TUIS in über 26.000 Fällen genutzt.

Bei den Hilfeleistungen am Unfallort mussten die TUIS-Werkfeuerwehren bei jedem dritten Einsatz eine Flüssigkeit umpumpen. In knapp jedem vierten Fall dichteten sie eine Leckage ab oder übernahmen ein Produkt vom Unfallfahrzeug auf einen anderen Transporter. Der Rest der Einsätze betraf die Entsorgung von Unfall-Ladung. Zu 71 Prozent ging es bei den TUIS-Einsätzen dieser Stufe 3 um flüssige Produkte, gefolgt von 22 Prozent festen und sieben Prozent gasförmigen Chemikalien. 56 Prozent der Einsätze fanden in Lagern statt, 31 Prozent auf der Straße und 12 Prozent auf der Schiene.

Berufs- und freiwillige Feuerwehren, Polizei oder andere Katastrophenschutzhelfer sowie die Deutsche Bahn können bei den TUIS-Werkfeuerwehren kostenlos fachliche Hilfe anfordern. An TUIS sind rund 130 Chemieunternehmen mit ihren Werkfeuerwehren und Fachleuten beteiligt.

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