Feuerwehr-Unterstützung in 36.420 Fällen

Die Chemische Industrie stellte auf der Feuerwehrmesse „Interschutz“ in Hannover die TUIS-Bilanz für 2021 vor

(skl) Im vergangenen Jahr leistete das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS) der Chemischen Industrie in 515 Fällen bundesweit freiwillige Hilfe. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber 2020 (434 Fälle).

Im Detail betrachtet, reichte 431-mal eine telefonische Auskunft (Stufe 1) aus, bei 32 Vorfällen half ein TUIS-Berater direkt vor Ort (Stufe 2) und 52-mal mussten die TUIS-Werkfeuerwehren technische Hilfe mit Mannschaft und Gerät leisten (Stufe 3). Zu den häufigsten technischen Hilfeleistungen zählten das Abdichten von Leckagen und das Umpumpen der Ladung aus undichten Gebinden, defekten Tankcontainern oder nicht mehr fahrfähigen Fahrzeugen. Auslöser waren Unfälle, Materialschäden und - in sehr seltenen Fällen - eine mangelnde Ladungssicherung.

Die Jahresstatistik hatte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) auf der Feuerwehrmesse Interschutz präsentiert. Zudem zog man anlässlich des 40-jährigen Bestehens von TUIS eine Gesamtbilanz. Seit 1982 haben die Chemie-Werkfeuerwehren in rund 36.420 Fällen öffentlichen Gefahrenabwehrkräften bei Transport- und Lagerunfällen mit Chemikalien geholfen - davon zirka 28.900-mal telefonisch, 1.630-mal mit einem TUIS-Berater vor Ort und in 5.890 Fällen mit technischer Hilfe. „Mit Pragmatismus, Chemie-Know-how und Spezialgeräten haben wir Berufs- und Freiwillige Feuerwehren unbürokratisch unterstützt und so Menschen und Umwelt vor möglichen weiteren Schäden bewahrt“, betonte Peter Schäfer, Vorsitzender des Arbeitskreises TUIS beim VCI.

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