Germanischer Lloyd und DNV wollen fusionieren

Klassifizierungsgesellschaften unterzeichnen Vereinbarung.

(fu/GL) Die Vereinbarung über die Fusion von Germanischer Lloyd und dem norwegischen Prüf- und Zertifizierungskonzern DNV wurde heute in Oslo unterzeichnet. Das neue Unternehmen DNV GL Group wird eine der größten Klassifikationsgesellschaften sein und bei Managementzertifizierungen seine starke Position weiter ausbauen.

Die Transaktion sei eine Antwort "auf die Herausforderungen der weiter zunehmenden Globalisierung, des schnellen technologischen Wandels und der Notwendigkeit für eine nachhaltige Entwicklung", erklärte Henrik O. Madsen, Vorstandsvorsitzender der norwegischen DNV Gruppe, der die neue DNV GL Group leiten wird.

Der künftige Geschäftsbereich "Schiffsklassifikation" (Maritime) mit über 13.000 Schiffen wird von Hamburg aus geleitet. "Gemeinsam mit den Aktivitäten von DNV werden wir künftig die maritime Industrie noch besser unterstützen. Mit dem Geschäftssitz in der Hansestadt stärken wir bewusst den maritimen Standort in Deutschland und dokumentieren unser Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des maritimen Clusters", sagte Erik van der Noordaa, der Vorstandsvorsitzende der GL Gruppe.

Beide Unternehmen passen strategisch gut zusammen. Durch die Zusammenführung  entsteht ein unabhängiger technischer Prüf- und Beratungskonzern mit einer besonderen technologischen Expertise und Innovationskraft. Die DNV GL Group mit Unternehmenssitz in Høvik nahe Oslo wird über vier Geschäftsbereiche "Maritime", "Oil & Gas", "Energy" und "Business Assurance" verfügen. Das Unternehmen wird mehr als 17.000 Mitarbeiter beschäftigen, einen Jahresumsatz von rund 2,5 Mrd. Euro erwirtschaften und ein globales Netzwerk mit Vertretungen in über 100 Ländern anbieten.

Die DNV Stiftung wird 63,5% der Anteile des neuen Unternehmens halten. Die Eigentümerin der GL Gruppe, Mayfair S.E. wird 36,5% halten. Die DNV GL Group wird ihren Unternehmenssitz in Høvik nahe Oslo haben. Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

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