Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erweitert ihr Angebot zum Chemikalienrecht. Auf dem REACH-Helpdesk finden sich nun auch Informationen über GHS.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat ihren REACH-Helpdesk zum REACH-CLP-Helpdesk umfunktioniert. Auslöser ist die GHS- bzw. CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008, die am 20. Januar 2009 in Kraft trat. CLP steht für Classification, Labelling and Packaging.
Artikel 44 der CLP-Verordnung verpflichtet alle Europäischen Mitgliedstaaten, nationale Auskunftsstellen ("CLP-Helpdesks") einzurichten. Diese sollen Hersteller, Importeure, Händler, nachgeschaltete Anwender und sonstigen interessierte Kreise hinsichtlich ihrer Aufgaben und Verpflichtungen im Rahmen der CLP-Verordnung beraten.
Bei der Umstellung auf das neue System gibt der REACH-CLP-Helpdesk praktische Hilfestellungen und steht den von REACH und CLP Betroffenen mit seinen Experten zur Seite. Dabei setzt er sich für eine einheitliche Beantwortung von Fragen auf europäischer Ebene ein. Neben der Beantwortung von Fragen bietet er auch aktuelle Informationen, veröffentlicht Broschüren, übersetzt Leitlinien der Europäischen Union und führt Informationsveranstaltungen zu REACH sowie zu CLP durch.
Anfragen sind auch telefonisch unter der Nummer 0231 9071-2971, per Fax unter 0231 9071-2679 oder per E-Mail an reach-clp@baua.bund.de möglich.
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