Verkehrsbeschränkungen in Katalonien

Seit 1. Juni ist in Katalonien (Spanien) ein internetbasiertes Routenberechnungssystem für die Beförderung gefährlicher Güter anzuwenden.

(mih) Um die Sicherheit zu erhöhen, sind Gefahrguttransporte in Spanien auf einem bestimmten Straßennetz, das hauptsächlich aus Autobahnen besteht, abzuwickeln. Diese Informationen sind zusammen mit Daten allgemeiner Verkehrsbeschränkungen in spanischer Sprache bereits auf der Website der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) veröffentlicht: für das Hoheitsgebiet Spaniens (ohne das Baskenland und Katalonien), für das Baskenland und für Katalonien. Um den Zielort zu erreichen, muss die dem Zielort am nächsten gelegene Autobahnausfahrt gewählt werden, wobei für diesen letzten Teil der Strecke in der Regel keine weiteren Vorgaben mehr bestehen.

Allerdings hat die autonome Gemeinschaft Katalonien ein internetbasiertes Routenberechnungssystem für die Beförderung gefährlicher Güter eingeführt, das seit 1. Juni dieses Jahres angewendet werden muss. Dies wurde bei der 98. Tagung der UNECE-Arbeitsgruppe für die Beförderung gefährlicher Güter (WP.15) im Mai bekannt. Diese Internetanwendung in englischer, französischer, katalanischer und spanischer Sprache schreibt für eine eingegebene Start-Ziel-Destination die zu benutzenden Straßen vor. Der vom System vorgeschriebene Fahrweg hat eine maximale Gültigkeit von einem Monat; nach diesem Zeitraum muss eine erneute Recherche erfolgen, da sich Änderungen aufgrund von Zwischenfällen ergeben können. Den vom System vorgegebenen Fahrweg zu verlassen, ist bußgeldbewehrt.

Die WP.15 nahm diese Mitteilung Spaniens zur Kenntnis und äußerte den Wunsch, dass diese zusätzlichen Informationen für den Verkehr innerhalb Kataloniens ebenfalls auf der UNECE-Website veröffentlicht werden.

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