Schienentransporte: positive Entwicklung erhält Dämpfer

Die Bahnen hierzulande beförderten im ersten Halbjahr 1,5 % mehr Güter. Die Ergebnisse im zweiten Quartal waren aber schlechter als im ersten.

(mih) Im ersten Halbjahr 2014 beförderten die Eisenbahnen hierzulande insgesamt 183,8 Millionen Tonnen Güter – das waren 1,5 % mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte es im ersten Quartal im Vorjahresvergleich noch einen Zuwachs von 4,4 % gegeben. Das zweite Quartal hingegen wies ein Minus von 1,3 % auf. Dies ist auf rückläufige Transportmengen im Juni 2014 zurückzuführen: Mit -7,5 % ging die transportierte Menge hier im Vergleich zum Vorjahresmonat so stark zurück wie seit Mai 2012 nicht mehr.

Zum Wachstum des Eisenbahngüterverkehrs im ersten Halbjahr 2014 trugen der Versand ins Ausland (+5,4 %), der Empfang aus dem Ausland (+4,9 %) sowie der Durchgangsverkehr (+27,5 %) bei. Das Frachtaufkommen im Binnenverkehr – mit einem Anteil von 65 % an der Gesamttonnage das wichtigste Marktsegment – ging dagegen um 1,7 % zurück.

Die Beförderung der Güterarten „Kohle, rohes Erdöl, Erdgas“ (21,7 Millionen Tonnen, -0,1 %), „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ (21,2 Millionen Tonnen, -2,6 %) und „chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse“ (20,2 Millionen Tonnen, -4,4 %) ging jeweils zurück.

Die Transportleistung (56,5 Milliarden Tonnenkilometer) stieg im ersten Halbjahr 2014 mit +4,9 % deutlich stärker als die transportierte Menge. Gleiches gilt für den Bahntransport von Containern und Wechselbehältern: Er stieg um 4,3 % auf 3,2 Millionen TEU.

Die Ergebnisse enthalten ausschließlich Werte von Unternehmen, die auf dem deutschen Schienennetz eine Transportleistung von mehr als 10 Millionen Tonnenkilometern erbracht haben. Außerdem sind in den Ergebnissen des ersten Halbjahrs 2014 Unternehmen enthalten, für die keine Vergleichszahlen für die entsprechende Vorjahresperiode vorliegen.

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