Knapp 125.000 Fahrzeugkontrollen in der Schweiz im Jahr 2023

Im Auftrag des Bundes intensivieren die Kantone bereits seit über 20 Jahren die mobilen Schwerverkehrskontrollen auf den Straßen sowie in den Schwerverkehrskontrollzentren entlang der Nationalstraßen.

(os) Bund und Kantone haben in der Schweiz im Jahr 2023 insgesamt 124.783 Lastwagen, Sattelschlepper, Lieferwagen und Busse kontrolliert, wie aus der aktuellen Statistik der Schwerverkehrskontrollen der Bundesämter für Strassen (ASTRA) und für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) hervorgeht. Dabei kam es zu 24.240 Beanstandungen. In 4.775 Fällen wurden Fahrzeuge stillgelegt oder den Fahrern die Weiterfahrt verwehrt.

Die acht Schwerverkehrskontrollzentren des Bundes überprüften in 2023 insgesamt 41.471 Fahrzeuge und damit 29 Prozent mehr als noch im Vorjahr (32.153). Diese Zunahme ist zurückzuführen auf das neue Kontrollzentrum in Giornico im Kanton Tessin, welches Ende 2022 in Betrieb ging. 13.091 Fahrzeuge wurden dabei beanstandet und 2.433 stillgelegt.

Daneben führten die Polizeien auch mobile Kontrollen durch, bei denen insgesamt 49.667 Fahrzeuge überprüft und davon 7.967 beanstandet wurden. 2.342 Fahrzeuge mussten in diesem Zusammenhang stillgelegt und/oder den Fahrern die Weiterfahrt verwehrt werden.

Die Hauptgründe für Beanstandungen und Stilllegungen in 2023 waren vor allem Missstände bei den Gewichten und Abmessungen (10.620 Fälle, +0,3 Prozent gegenüber 2022), technische Mängel (6.967, +1,6 Prozent) sowie Missachtung der Arbeits- und Ruhezeiten (4.251, +6,0 Prozent). Gefahrgut wurde in 190 Fällen (-19,5 Prozent gegenüber 2022) als Beanstandungsgrund angegeben.

Durch das BAZG wurden im vergangenen Jahr an den Grenzübergängen 33.645 Lastwagen, Sattelschlepper, Lieferwagen und Busse verkehrspolizeilich kontrolliert (-11,4 Prozent gegenüber 2022). Beanstandet wurden davon 3.182 Fahrzeuge und/oder Fahrer (+10,6 Prozent), vor allem aufgrund von Missständen bei Abmessungen und Gewichten (in 2.577 Fällen) und technischen Mängeln (363). Bei 57 Fahrzeugen wurden Verstöße im Zusammenhang mit Gefahrgut festgestellt (+21,3 Prozent im Vergleich zu 2022).

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