Eine im Auftrag der deutschen Versicherer erstellte Arbeit beleuchtet Erfordernisse der Ladungssicherung.
(ak) Seitdem sich das für die DIN EN 12195-1 zuständige internationale Gremium zur Überarbeitung der Norm entschlossen hat, wird von Ladungssicherungsexperten heftig über die richtige Norm und deren Inhalt gestritten.
Das Ladungssicherungshandbuch des GDV, das 1997 erschienen war, fußte auf den VDI-Richtlinien 2700, die auch Grundlage der DIN EN 12195-1 in der bisherigen Fassung waren. Dieses Handbuch sollte grundlegend überarbeitet und neu aufgelegt werden. Da die bestehenden Normen aber streitig waren und noch immer sind, hat die verantwortliche GDV-Kommission Transport Schadenverhütung (KTSV) Professor Kapitän Hermann Kaps mit einer Arbeit über die Grundlagen der Ladungssicherung beauftragt. Damit will sie den Fakten in der Diskussion um die richtigen Ladungssicherungsregeln wieder mehr Gewicht verleihen.
In "Die Ladungssicherung im Straßenverkehr - Wer kennt die Wahrheit?" kommt Kaps zu sehr differenzierten Ergebnissen. Der GDV hat die Arbeit auf seiner Internetseite "Transport-Informations-Service" veröffentlicht. Ein Überblick findet sich in dem 33-seitigen Dokument ab Seite 31.
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