Ein Vierteljahrhundert Responsible Care

Die Chemische Industrie in Deutschland nimmt seit 25 Jahren an dem internationalen Programm teil, um in Eigenverantwortung die industrielle Chemie sicherer zu gestalten.

(mih) Responsible Care (RC) steht für den Anspruch der Chemischen Industrie, Fortschritte bei Sicherheit und Umweltschutz unabhängig von gesetzlichen Vorgaben zu erzielen. Die Branche hierzulande nimmt seit 25 Jahren am internationalen RC-Programm teil. Wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) mitteilt, hatte das Präsidium im März 1991 die Leitlinien „Chemie und Umwelt“ in das deutsche RC-Programm überführt. Die weltweite RC-Initiative, die heute in nahezu 60 Ländern umgesetzt wird, habe die Chemische Industrie rund um den Globus verändert.

Gerd Romanowski, VCI-Geschäftsführer Wissenschaft, Technik und Umwelt, sagt zum Jubiläum: „Mit der Responsible Care-Initiative verpflichten sich die Unternehmen dazu, die industrielle Chemie für Beschäftigte, Nachbarn und Umwelt sicher zu machen – in Eigenverantwortung.“ Unabhängig von existierenden Vorschriften würden Unternehmen und ihre Mitarbeiter mit der Initiative in der täglichen Praxis weniger Emissionen, besseren Arbeitsschutz und mehr Sicherheit in der Produktion und bei den Produkten realisieren. Der positive Effekt der Initiative werde nicht nur von Behörden, sondern auch von Nichtregierungsorganisationen anerkannt. Auch deshalb sei Responsible Care eine echte Erfolgsstory für die Branche.

In den ursprünglich sechs RC-Handlungsfeldern Umweltschutz, Produktverantwortung, Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz, Anlagensicherheit/Gefahrenabwehr, Transportsicherheit und Dialog arbeiten die Unternehmen der Branche kontinuierlich an Verbesserungen. 2012 wurde das Handlungsfeld Security (Sicherung) hinzugefügt.

Seit 2013 steht RC als eigenständiges Programm unter dem Dach der Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3 vom VCI, von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und vom Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC). Mit RC würden die Unternehmen die sog. ökologische Dimension von Nachhaltigkeit abdecken.

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