Das Chemiegeschäft bleibt schwach

Für Deutschlands drittgrößte Industriebranche ist laut VCI derzeit keine Belebung in Sicht.

(mih) Das Geschäft der Chemisch-pharmazeutischen Industrie ist im dritten Quartal dieses Jahres durchwachsen verlaufen. Wie aus dem aktuellen Quartalsbericht des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) hervorgeht, ist die Produktion in Deutschlands drittgrößter Industriebranche im Vergleich zum Vorquartal leicht zurückgegangen (-0,5 %). Der Umsatz habe nach 15 Monaten kontinuierlichen Rückgangs erstmals wieder zulegen können (+1,0 %). Auslöser seien steigende Chemikalienpreise (+0,5 %) infolge des anziehenden Ölpreises gewesen. Insgesamt würden verschiedene Faktoren, wie die anhaltende Wachstumsschwäche der asiatischen Schwellenländer, die wirtschaftliche Entwicklung bremsen.

„Die wirtschaftlichen Indikatoren zeichnen ein gemischtes Bild für die Unternehmen in der deutschen Pharma- und Chemieindustrie“, beschreibt VCI-Präsident Kurt Bock die konjunkturelle Lage der Branche. „Leider bekommen wir zurzeit wenig Rückenwind durch das politische und wirtschaftliche Umfeld, so dass wir kaum Indizien für eine nachhaltige Belebung im Chemiegeschäft sehen.“ Das leichte Umsatzwachstum der Branche im Vergleich zum Vorquartal sei vor allem auf positive Nachfrageimpulse aus dem Ausland zurückzuführen. Im Inland ginge der Absatz leicht zurück.

Der VCI rechnet für 2016 weiterhin mit einem Anstieg der Chemieproduktion um 0,5 %. Der Branchenumsatz werde aber wegen des im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigeren Preisniveaus um 3 % auf 183 Mrd. Euro sinken.

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