Mit der Einrichtung der neuen Allianz möchte die EU-Kommission eine Stärkung des europäischen Chemiesektors erwirken.
(os) Die durch die Europäische Kommission ins Leben gerufene Allianz für kritische Chemikalien geht aus dem Aktionsplan für Chemikalien hervor, welcher darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit der europäischen Chemieindustrie zu stärken. Die Allianz steht dabei allen Organisationen offen, die in der Chemischen Industrie tätig sind, darunter Unternehmen, Verbände, Investoren, Forschungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft.
Die im Rahmen dieses Vorhabens angepeilten ersten Ziele umfassen
Ihre erste Generalversammlung wird die Allianz in Anwesenheit des Exekutiv-Vizepräsidenten für Wohlstand und Industriestrategie, Stéphane Séjourné, abhalten. Der entsprechende Termin wird noch bekannt gegeben.
An der Generalversammlung, die mindestens zweimal jährlich zusammentreten soll, um Prioritäten festzulegen und die Stellungnahmen und Empfehlungen der Allianz zu verabschieden, können alle Mitglieder teilnehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Lenkungsausschuss die Arbeit der Allianz koordiniert und ihre Ziele festlegt, während Expertenarbeitsgruppen sich auf bestimmte Themenbereiche wie Handelsresilienz, Innovation und nachhaltige Produktion konzentrieren.
Interessierte Organisationen haben die Möglichkeit, sich online zu bewerben, indem sie die Erklärung der Allianz unterzeichnen und sich damit verpflichten, aktiv zu deren Zielen beizutragen.
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