Mit dem Deutschen Gefahrstoffschutzpreis werden Lösungen ausgezeichnet, welche Beschäftigte schützen sollen.
(os) Viele Beschäftigte sind an ihrem Arbeitsplatz Gefahrstoffen ausgesetzt, die Risiken bergen können. Mit dem Deutschen Gefahrstoffschutzpreis (GSP) werden Lösungen, Innovationen und praktische Hilfestellungen ausgezeichnet, welche Beschäftigte vor diesen Risiken schützen sollen.
Der alle zwei Jahre ausgelobte und mit 10.000 Euro dotierte Deutsche Gefahrstoffschutzpreis (GSP) wird inzwischen bereits zum 16. Mal vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) vergeben. Organisiert wird er von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die die Geschäfte des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) führt. Der Gefahrstoffschutzpreis honoriert seit 30 Jahren vorbildliche und wegweisende Aktivitäten zum Schutz vor Gefahrstoffen.
Unter dem Motto „Sicher.Besser.Arbeiten“ werden vorbildliche praktische Problemlösungen und Initiativen gesucht, die sich in die Maßnahmenhierarchie des „STOP“-Prinzips einordnen. Konkret geht es primär um
Teilnehmen können Einzelpersonen, Personengruppen sowie Organisationen und Unternehmen. Angesprochen werden sollen vor allem die Branchen Recycling und Kreislaufwirtschaft, Baugewerbe, Chemieindustrie, Holzwirtschaft, Metallindustrie sowie Verkehr und Logistik.
Bewerbungen können bis einschließlich 31. März 2026 unter gefahrstoffschutzpreis@baua.bund.de eingereicht werden. Die Unterlagen sollten die Vorstellung der Idee sowie eine Beschreibung des Teilnehmers oder der Teilnehmerin, die Art der durchgeführten Maßnahmen und der erreichten bzw. erwarteten Verbesserung enthalten.
Die Preisverleihung findet im Herbst 2026 statt.
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