Brennpunkt: Lithiumbatterie

Deutsche Entsorger schlagen Alarm: Bei der Batterieentsorgung häufen sich Brände, die große Schäden verursachen.

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(fu) Deutsche Entsorger schlagen Alarm: Bei der Batterieentsorgung häufen sich Brände, die große Schäden verursachen. Mindestens sieben Brandfälle ereigneten sich seit Ende September in Abfallbehandlungsanlagen und auf Fahrzeugen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Jetzt meldet sich der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE) zu Wort und fordert mehr Sorgfalt bei der Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus.

BDE-Präsident Peter Kurth mahnt: „Bei einer falschen Entsorgung der Akkus über den Hausmüll oder die Wertstoffsammlung droht in nahezu allen Sektoren der Recycling- und Entsorgungswirtschaft eine erhebliche Brandgefahr.“ Ein Feuer durch falsch entsorgte Akkus in Abfallsammelfahrzeugen oder Behandlungs- und Recyclinganlagen führe nicht nur zum Verlust der dringend benötigten Rohstoffe. „Es ist in erster Linie eine lebensgefährliche Bedrohung für die Mitarbeiter in den Unternehmen, aber auch eine Gefahr für die Verbraucher“, erklärt Kurth. Es grenze an ein Wunder, dass in Deutschland in diesem Zusammenhang bisher noch keine Toten zu beklagen sind.

Entsorgungsbetriebe unternehmen viele Anstrengungen gegen die Brandgefahr. Dazu gehört auch die BDE-Kampagne „Brennpunkt: Batterie“. Seit Juli 2020 machen Verband und Unternehmen mit verschiedenen Aktionen auf die Gefahren durch fehlentsorgte Akkus und Batterien aufmerksam, u.a. im Internet. Zentraler Punkt der Kampagne ist die Aufkleberaktion „Keine Akkus einwerfen!“ Bis heute wurden in Deutschland und Österreich weit mehr als eine Million Warnaufkleber auf Abfalltonnen und Behältern angebracht.

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