Die Zeichen stehen gut

Chemie beendet 2020 mit starkem Schlussquartal

Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat das Corona-Jahr 2020 mit einem positiven vierten Quartal beendet. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat.

Demnach konnte Deutschlands drittgrößte Industriebranche Produktion und Umsatz im Vergleich zum Vorquartal kräftig steigern. Die Erholung der Vormonate beschleunigte sich sogar, reichte aber am Ende nicht aus, um die Jahresbilanz 2020 insgesamt noch ins Positive zu wenden. Auslöser für das starke Schlussquartal war die steigende Nachfrage nach Chemieprodukten im In- und Ausland. Bei den industriellen Kunden der Chemie setzte sich die Erholung auf allen Kontinenten dynamisch fort. Sie bestellten große Mengen an Chemikalien – auch um ihre geleerten Eingangsläger zu füllen.

Der Branchenumsatz verbesserte sich von Oktober bis Dezember 2020 im Vergleich zum Vorquartal um 8,1 Prozent auf 47 Milliarden Euro. Im Vorjahresvergleich war er aber noch 0,6 Prozent niedriger. Die Zahl der Arbeitsplätze in der chemisch-pharmazeutischen Industrie ist im vierten Quartal stabil geblieben. Aktuell arbeiten für die Branche 464.000 Menschen.

Wegen des immer länger dauernden Lockdowns sind die Aussichten für die nahe Zukunft bei den Chemieunternehmen zum Teil getrübt. Laut einer VCI-Mitgliederbefragung erwartet fast jedes zweite Unternehmen einen Dämpfer im ersten Quartal. Bei einigen Unternehmen kommen Materialknappheiten und Logistikprobleme hinzu. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup sagt zur Lage der Branche: „Sollte sich die Industriekonjunktur über das Jahr weiter positiv entwickeln, stehen die Zeichen für die Chemie gut. Stärkere Schwankungen der Nachfrage sind aber möglich.“

Für das Jahr 2021 rechnet der VCI nun mit einem Wachstum der Chemieproduktion um
drei Prozent. Die Preise werden voraussichtlich zwei Prozent steigen, sodass der Branchenumsatz um fünf Prozent auf knapp 200 Milliarden Euro zulegen kann.

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