Mehr Lithium-Ionen-Batterien in industriellen Anwendungen

Umsätze werden sich bis 2017 voraussichtlich mehr als verdoppeln.

(mih) Industrielle Anwendungen stellen ein substanzielles und bisher noch ungenutztes Wachstumspotenzial für Lithium-Ionen-Batterien dar. Nach einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan werden der steigende Bedarf an mobilen Werkzeugen, Datenkommunikationseinrichtungen sowie Energiespeicheranwendungen für regenerative Energie die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien vorantreiben.

Der europäische Markt für Lithium-Ionen-Batterien für den industriellen Einsatz erwirtschaftete 2012 Umsätze in Höhe von 748,2 Millionen US-Dollar und wird bis 2017 voraussichtlich auf 1.644,2 Millionen US-Dollar anwachsen, so das Ergebnis der Studie. Sie untersuchte den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in sechs verschiedenen Anwendungsbereichen: industrielle Werkzeuge, Medizintechnik, Luftfahrt und Verteidigung, Datenerfassung, Energiespeicher sowie Telekommunikation und Datenübertragung.

Eine hohe Energiedichte, das geringe Gewicht, verbesserte Leistung sowie die Langlebigkeit sind die Hauptfaktoren, die zum Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in der Industrie anregen. Diese Vorteile unterstreichen das Interesse an den Batterien, auch wenn deren tatsächlicher Einsatz mit höheren Kosten verbunden ist.

Eine der größten Herausforderungen ist jedoch der hohe Ausgangspreis, der eine breitere Einführung bei stationären Anwendungen verhindert. Da es sich um geringe Mengen und einen noch relativ neuen Markt handelt, sind Lithium-Ionen-Batterien etwas teurer als Batterien auf Blei-, Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Basis. Sobald große Verkaufsvolumina erreicht werden, ähnlich derer im Consumer-Bereich, wird der Preis der Batterien voraussichtlich fallen und der Einsatz zunehmen.

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